Bremer Malerei von 1800 bis 1950 in der Kunsthalle Bremen

Ein von 2008 bis 2011 von der Nicolaus Heinrich Schilling-Stiftung unterstütztes Forschungsprojekt der Kunsthalle Bremen befasste sich mit der wissenschaftlichen Erfassung der zwischen 1800 und 1950 entstandenen Werke von Bremer Künstler*innen in der Sammlung.

Rudolf Tewes, Selbstbildnis, 1906, Öl auf Leinwand, Kunsthalle Bremen - Der Kunstverein in Bremen

Mit über 110 Gemälden – darunter größere Konvolute unter anderem von Arthur Fitger, Walter Bertelsmann und Gustav Gildemeister – besitzt die Kunsthalle Bremen eine repräsentative Sammlung der Bremer Malerei. Die betreffenden Künstler*innen waren zum Teil bisher kaum erforscht; Dr. Alice Gudera und Dr. Katharina Erling, die die Werke untersucht haben, leisteten mit ihrer Arbeit als freie Mitarbeiterinnen der Kunsthalle Bremen einen bedeutenden Beitrag zur Erforschung der regionalen Kultur. Die Ergebnisse des Projektes in Form von ausführlichen Biografien der Künstler*innen und detaillierten Werkanalysen sind im Online-Katalog der Kunsthalle Bremen zugänglich.